BUND fordert Task Force – Bahnknoten am Flughafen gehört auf den Prüfstand

BUND-Kommentar zu Kostensteigerungen bei Stuttgart 21 auf bis zu 8,2 Milliarden Euro

„Die heute bekannt gewordenen Kostensteigerungen bei Stuttgart 21 auf bis zu 8,2 Milliarden Euro sind ein vernichtendes Urteil. Die Verantwortlichen dürfen sich nicht länger wegducken und an Luftschlössern festhalten. Alle Beteiligten – Projektträger, Landes- und Bundesregierung – müssen eine Task Force gründen und gemeinsam das Projekt in Teilen abspecken und nur das umsetzen, was tatsächlich einen Mehrwert bringt. Vor allem muss der extrem aufwendige unterirdische Bahnhof am Flughafen hinterfragt werden“, erklärt die BUND-Landesvorsitzende Dr. Brigitte Dahlbender. „Ein oberirdischer Haltepunkt an der Neubaustrecke genügt, um den Flughafen angemessen an den Bahnverkehr anzubinden.“

Der Stuttgarter Bahnknoten muss so gestaltet werden, dass ein maximaler Verkehrszuwachs auf der Schiene möglich ist. „Von einer Investition von über 8 Milliarden Euro erwarten wir einen leistungsfähigen Bahnhof, der möglichst viel Verkehr von der Straße auf die Schiene verlagert und einen pünktlichen sowie stabilen Nah-, Regional- und Fernverkehr zu gewährleistet. Ohne ideologische Scheuklappen muss auch untersucht werden, ob für einen störungsfreien S-Bahn-Verkehr und für eine optimale Anbindung der Panoramabahn Teile des Kopfbahnhofes erhalten werden können“, so Dahlbender.  

 

 

1. Dezember 2017

Stuttgart 21: Kosten, Artenschutz & badisch-schwäbische Eidechsen Wie die Bahn mit einem 0,2 % "Fürzchen" einen großen Medien-Ballon aufbläst


http://www.bund-rvso.de/stuttgart-21-kosten-artenschutz-eidechsen-propagan.html

Die Deutsche Bahn rechnet bei Stuttgart 21 mit einer erneuten Erhöhung der Kosten von 6,5 Milliarden auf 7,6 Milliarden Euro. Aus Kreisen des Aufsichtsrates wurde im November 2017 bestätigt, dass dies aus einer Vorlage für das nächste Aufsichtsratstreffen hervorgeht. In dem Papier sei außerdem von einer Inbetriebnahme erst im Dezember 2024 die Rede. Im Jahr 2007 sollte das Projekt noch 2,8 Milliarden Euro kosten. Beim Volksentscheid über das teure Großprojekt wurden der Öffentlichkeit noch 4,5 Milliarden Kosten versprochen. Die Bahn hat also ein PR-Problem. Schon früher hat das Unternehmen schon mit der "besten und umstrittensten" PR-Agentur der Welt, mit Burson Marsteller zusammengearbeitet. Jetzt geht es der Bahn darum, von den tatsächlichen Ursachen der Kostenexplosion abzulenken.

Die neue, geschickte und erfolgreiche PR-Strategie der Bahn ist es, mit den Kosten für den Artenschutz, vom eigenen Versagen und von den tatsächlichen Gründen der Kostensteigerung abzulenken. Kosten aus einer kleinen Nische des Projekts werden durch geschickte PR in den Medien gezielt aufgeblasen, um abzulenken. Sätze wie "Die Umsiedlung von Eidechsen kostet die Bahn ca. 15 Millionen Euro und verzögert Bauarbeiten am Projekt Stuttgart 21" stehen immer wieder in den Medien. Die PR-Abteilung der Bahn weiß, dass sich niemand vorstellen kann, wie viel 7,6 Milliarden Euro (7.600.000.000) im Vergleich mit den 15 Millionen sind. Die knapp 0,2 % Umsiedlungskosten machen fette Schlagzeilen, die von Umweltschützern vorhergesagten Probleme beim Anhydrit eher nicht. Der Bundesrechnungshof geht inzwischen von Kosten in Höhe von zehn Milliarden Euro (10.000.000.000) aus. Von badischen und schwäbischen Eidechsen Mit einer besseren, langfristigeren Planung der Artenschutzmaßnahmen ließen sich diese Kosten massiv senken, sagt der Eidechsen-Experte Hubert Laufer in den Stuttgarter Nachrichten. Für den BUND stellt sich die Frage, warum die Umsiedlung von "badischen" Eidechsen auf der neuen Rheintaltrasse der Bahn  kostengünstiger ist, als bei der Umsiedlung "schwäbischer" Eidechsen bei Stuttgart 21. Die Kritik der Bahn an den Artenschutzkosten fällt auf das Unternehmen selber zurück. Es mangelt an kostensparender, langfristiger Planung und am Controlling.

Die gezielt geführte, postfaktische Nischendiskussion passt gut in die Zeit und die aktuellen PR-Strategien großer Unternehmen. So schafft es die Kohle- und Pro-Klimawandellobby, die Windräder verhindern will, dass im Schwarzwald mehr über Infraschall von Windrädern als über realen Motorradlärm diskutiert wird. Aus dem gleichen Grund sind 100.000 Vögel die jährlich in Deutschland an Windrädern sterben ein mediales Großthema, nicht aber die 18 Millionen Vögel, die gegen Glasscheiben fliegen und sterben. Und die PR-Agenturen der Agrochemielobby sind intensiv dabei, von den Hauptursachen des Insektensterbens, von Gift & Dünger abzulenken und die veröffentlichte Meinung geschickt auf Nebenursachen zu lenken. Das "schönste" aller Ablenkungsmanöver ist der Nistkasten für Wanderfalken am Kühlturm des AKW Leibstadt. Erfolgreich wird das positive, naturnahe Image des Wanderfalken auf das gefährliche, alte AKW übertragen. Die Umweltbewegung, aber auch die Medien, setzen sich zu wenig mit den neuen, geschickten Durchsetzungsstrategien auseinander.

Axel Mayer, BUND-Geschäftsführer

 

 

BUND-Stellungnahme zu Anhörungsverfahren für die Aus- und Neubaustrecke Stuttgart Augsburg im Bereich Stuttgart-Wendlingen mit Flughafenanbindung, PFA 1.3b „Gäubahnführung“

Der BUND Regionalverband Stuttgart lehnt mit dem BUND Landesverband BaWü das beantragte Vorhaben der DB grundsätzlich und entschieden ab!

Die Führung der Gäubahn sollte weiterhin über Stuttgart-Vaihingen bzw. die Panoramastrecke in den Knoten Stuttgarter Hauptbahnhof erfolgen. Trotz Realisierung von S21-Teilabschnitten wie Tiefbahnhof, Fildertunnel, etc. ist dies möglich und sinnvoll. Der geplante Ausbau des Vaihinger Bahnhofs unterstreicht diese Alternative. Mehr...

 

                                    

19. Juni 2017

Stellungnahme von BUND und LNV: Zusätzliche Ersatzhabitate für die Umsiedlung von Eidechsen, 2. Beteiligung

BUND und LNV nehmen wie folgt Stellung:Der artenschutzrechtliche Erläuterungsbericht empfiehlt die Umsiedlung von Zauneidechsen nach Steinheim und von Mauereidechsen nach Stuttgart-Feuerbach. Entsprechende Maßnahmen sind im Planfeststellungs- Änderungsverfahren beantragt. Damit wird von der Zwischenhälterung der Mauereidechse in Kirchheim erfreulicherweise Abstand genommen. In unserer Stellungnahme bei der 1. Beteiligung haben wir geeignete Alternativen zu den Vorschlägen der Bahn aufgezeigt. Wir empfinden es als unverständlich und nicht akzeptabel, dass diese Vorschläge weder aufgegriffen noch fachlich begründet abgelehnt wurden. Mehr...

19. Juni 2017

Stellungnahme von BUND und LNV: "Anpassung der Interregio-Kurve Untertürkheim- Nürnberger Str."

Gemeinsam mit dem LNV hat der BUND eine Stellungnahme zur Anpassung der Interregio- Kurve verfasst. Dabei wurde der Schwerpunkt auf den Artenschutz, das Lärmverhalten sowie die Baustellenausfahrt IRK in der Augsburger Str. gelegt. Hier die gesamte Stellungnahme als pdf

Im Rahmen des Projekts Stuttgart 21 muss der Untertürkheimer Güterbahnhof umgebaut werden. Bisher hat die Bahn keinen akzeptablen Vorschlag für die artgerechte Umsiedlung der geschützten Eidechsen-, Wildbienen- und Vogelarten gemacht. Die Idee, Mauereidechsen in die Esslinger Weinberge umzusiedeln lehnt der BUND ab. Mehr...

Kein Zug BUNDBW-000763.JPGNach dem immer größer werdenden S-Bahn-Chaos in Stuttgart macht der VVS-Fahrgastbeirat, in welchem der BUND vertreten ist, Druck auf die Region. Ein Brief vom Sprecher Walter Staiger (ProBahn) beschreibt u.A. die Wichtigkeit der Panoramabahn. Die Stuttgarter Zeitung berichtet darüber. Für die S-Bahn plant der Stuttgart 21-Projektbetreiber DB-AG kein Notfallkonzept für Störfälle vorzulegen. Der Fahrgastbeirat findet das "untragbar". Der Brief

Weitere BUND-Meldungen zu Stuttgart 21

Eidechsen fühlen sich in Untertürkheim sehr wohlDie Stuttgarter Nachrichten berichten am 3./4. September, dass die Bahn große Probleme mit 6.000 Mauereidechsen hat im bereich des geplanten Abstellbahnhofs in Untertürkheim hat. Es drohen weitee Verzögerungen, weil die DB-AG sich nicht um diverse Ersatzflächen gekümmert hat. mehr...

Baustopp jetzt! Montage: WondratschekNach dem Skandal, dass nun auch der Bundesrechnungshof Stuttgart 21 auf bis zu 10 Milliarden Euro schätzt, fordert der BUND die Bauarbeiten ruhen zu lassen und Alternativen aufzusuchen. Die Hauptverlierer dieser Kostenexplosion sind die Steuerzahler, die als Melkkuh dieses Prestigeprojekt finanzieren sollen. In der Pressemitteilung verweist der BUND auf eine Alternativplanung, die vorallem den Erhalt des oberirdischen Kopfbahnhofes sicherstellt. mehr...

S21 abspecken / BUND Regionalverband StuttgartDie aktuelle Lage um das Stuttgart 21 nimmt immer gravierendere Züge an und sogar die ursprünglichen Befürworter des Milliardenprojekts bestätigen die vom BUND vertretene Position, das S21 in dieser Form nicht zuständig ist. BUND-Landesvorsitzende Brigitte Dahlbender macht in der Pressemitteilung deutlich: "Stuttgart 21 ist leider auch heute nicht in ganz wesentlichen Teilen vollständig geplant noch genehmigt. Es gibt immer noch keine qualizierten Aussagen zu den Kosten und dem Zeitablauf." Der BUND verfasste ein Positionspapier zur aktuellen Lage, in welchem Möglichkeiten für ein bahnstärkendes Projekt aufgelistet werden. Für diesen Vorschlag gibt es eine Übersichtskarte.

S21-Demo/ J.MerksMit Empörung hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) das Ansinnen des Bahn-Vorstandes Volker Kefer vernommen, die Zeitprobleme von Stuttgart 21 mit dubiosen Methoden zu beschleunigen. Kefer will u.a. mehr Baugruben im Stuttgarter Talkessel gleichzeitig ausheben als bisher von der Genehmigungsbehörde Eisenbahnbundesamt erlaubt. Die bisherige Einschränkung dient vor allem dem Schutz des Grund- und Mineralwassers im Stuttgarter Talkessel. zur Pressemitteilung...

6. Mai 2016

Rechnungshof: Prüfbericht zu S21-Finanzierung kommt

Bürger demonstrieren gegen das Finanzierugsdebakel S21 /J. MerksNach einem ungewöhnlich langen Prüfverfahren, das seit mehr als drei Jahren läuft, soll die Bundesregierung demnächst den Prüfbericht des Bundesrechnungshofs zum Weiterbau von S21 erhalten. Die abschließende Prüfmitteilung werde derzeit erstellt und man sei dabei „in der Endphase“, sagte Behördensprecher Martin Winter in einem Bericht der Stuttgarter Zeitung. Eine weitere Untersuchung zu der Finanzierung zu S21 vom bundesdeutschem Steuerzahler soll bis Jahresende fertig sein. Florian Wondratschek vom BUND Regionalverband Stuttgart hat schon länger für eine zügige Veröffentlichung Druck gemacht. zu dem Schreiben...

Bürgerinnen und Bürger demonstrieren gegen Stuttgart 21. Foto: Werner Kuhnle/BUNDBW

Der BUND will kein weiteres Steuergeld für S21 ausgeben! „In der Frage der Mehrkosten bei Stuttgart 21 tut die CDU so, als hätte sie die Spendierhosen an. Mehr Geld zur Deckung der Mehrkosten bedeutet automatisch weniger Geld für andere Bereiche im Land. Baden-Württemberg schwimmt nicht in Geld“, sagt Brigitte Dahlbender, Landesvorsitzende des BUND, Landesverband Baden-Württemberg e.V. zur Pressemitteilung

Nun wissen wir endlich, warum Stuttgart 21 und die anschließende Neubaustrecke nach Ulm um so viel teurer wird und die Zeitpläne ständig gerissen werden – es ist der Artenschutz und insbesondere die streng geschützten Zaun- und Mauereidechsen. Dies ist zumindest der Tenor eines Interviews mit S21-Chef Manfred Leger, veröffentlicht in der Stuttgarter Zeitung am 7. April 2016. mehr in der BUND-Pressemitteilung...

Das Thema schlug riesige Wellen in den Medien, in dem der BUND-Regionalgeschäftsführer Gerhard Pfeifer interviewt wurde. Er wurde in vielen Zeitungen zitiert, wie z.B. Schwäbisches Tagblatt, DIE WELT. Auch gibt er ein Kurzinterview in der SWR Landesschau.

18. Januar 2016

5 Jahre S21-Schlichtung-Mitschnitt

Schlichtungs-Personal: Heiner Geißler (links) und Winfried Hermann. Fotos: Joachim E. Röttgers5 Jahre nach der Schlichtung zum umstrittenen Bahnhofsprojekt Stuttgart 21 diskutierte Verkehrminister Winfried Hermann mit dem Schlichter Heiner Geißler sowie Kaus Arnoldi, Peter Conradi, Walter Sittler u.a. am Montag, 18. Januar 2016 im Hospitalhof über die Ergebnisse der Schlichtung und die weiteren Perspektiven. Veranstalter war der Hospitalhof, BUND Regionalverband Stuttgart und VCD Landesverband Baden-Württembeg. Nicht alle Interessierten konnten die Veranstaltung besuchen, da der Paul-Lechler-Saal vollständig gefüllt war. Für alle, die nicht dabei sein konnten, gibt es hier den Mitschnitt der Veranstaltung.Die KONTEXT:Wochenzeitung berichtete über den Ablauf der Veranstaltung.

15. Dezember 2015

BUND-Leserbrief kritisiert Vergleich

Leserbrief in Bezug auf den StN Artikel am 10.12.2015 „Ein Wal der besonderen Art“

Florian Wondratschek auf einer Großdemo gegen Stuttgart 21Optik täuscht über Leistungsfähigkeit

Ein Foto vom frisch sanierten Arnheimer Hauptbahnhof in Holland haben die StN veröffentlicht und die StN-Autorin versuchte eine Verbindung zum Stuttgart 21-Tiefbahnhof zu schlagen.

Rein optisch ist dieser Vergleich auf den ersten Blick zutreffend, nicht jedoch bei den bahnbetrieblichen Qualitäten. Im Artikel wird in keinem Wort offenbart, dass es sich in Arnheim nicht um einen Tiefbahnhof handelt, sondern um einen sechsgleisigen oberirdischen Durchgangsbahnhof, der mit einer Überbauung moderner geworden ist.

Interessant dabei ist, dass der Arnheimer Bahnhof mit seinen 6 Bahnsteigleisen im Jahre 2020 110.000 Reisende bewältigen kann, hingegen Stuttgart 21 mit 8 Bahnsteiggleisen mindestens doppelt so viel, nämlich 240.000 Reisende. So viele nutzen aktuell den Stuttgarter Kopfbahnhof mit 16 Gleisen. Irgendjemand hat sich da wohl verrechnet.

Florian Wondratschek, BUND Regionalverband Stuttgart

2. Dezember 2015

Scheitert Stuttgart 21 an der Leistungsfähigkeit?

Ist die Bahn mit ihren eigenen Aussagen überfordert?Die Leistungsfähigkeit des Tiefbahnhofes muss nochmal auf den Prüfstand kommen. Gerhard Pfeifer und Florian Wondratschek warnen davor, dass der geplante Deutschlandtakt mit Stuttgart 21 ein Problem haben wird. Deutlich aus der Machbarkeitsstudie ist zu entnehmen, dass Engpässe bei Stuttgart 21 auftreten werden, welche von der Deutschen Bahn AG in der Schlichtung immer bestritten worden sind. Der BUND verfasste eine Pressemitteilung zur Funktionalität von S21.

 

 

17. September 2015

Stuttgart 21 frisst noch mehr wertvolle Filderböden

Schutzgemeinschaft Filder und BUND gemeinsam gegen die umweltzerstörenden Pläne der BahnDie Bahn hat beim Eisenbahnbundesamt eine weitere Planänderung für das Großprojekt Stuttgart 21 beantragt. „Die geplante Erhöhung der Baustelleneinrichtungsfläche von bisher 34.000 auf 62.725 Quadratmeter entspricht fast einer Verdoppelung und ist ein Skandal. Damit frisst Stuttgart 21 noch mehr wertvollste und immer rarer werdende Filderböden“, sagt Gerhard Pfeifer, BUND-Regionalgeschäftsführer. Die fruchtbaren Filderlösslehmböden sind besonders erhaltens- und schützenswert. Durch viele Bauvorhaben – z.B. Landesmesse, Flughafen, Gewerbegebiete, Ausbau der A8, B27 und zahlreicher anderer Straßen - haben diese jedoch massive Verluste erlitten. Zur Stellungnahme des BUND

106 Zauneidechsen wurden im Bereich Feuerbach Bahnhof im Auftrag der Bahn AG abgefangen und in einen ehemaligen Weinberg (Gewann Burgberg) bei Steinheim/Murr umgesiedelt. Die nach Bundesnaturschutzgesetz und Europarecht streng geschützten Tiere waren den Bauarbeiten von Stuttgart 21 im Wege. In einer ausführlichen Stellungnahme vom 09.04.2013 an die zuständige Genehmigungsbehörde Eisenbahnbundesamt warnte der BUND vor dieser Umsiedlungsaktion. Durch die am 08.06.2015 über die Ludwigsburger Kreiszeitung bekannt gewordenen Ergebnisse „Kaum S21-Eidechsen am Burgberg“ fühlt sich der BUND in seine Kritik bestätigt, weil bei den Kontrolluntersuchungen kaum mehr umgesiedelte Zauneidechsen gefunden wurden. Mehr in der Pressemitteilung

Baustopp selber machenStuttgart. „Wir fordern einen sofortigen Baustopp für Stuttgart 21. Es dürfen keine weiteren Fakten geschaffen werden, die zur faktischen Unumkehrbarkeit des Projektes führen. Vor allem muss die Bahn auf die noch in diesem Jahr... mehr...

 

 



Mitglied werden

Spenden Sie an den BUND Regionalverband

IBAN:

DE09 6009 0700 0618 0520 03

BIC: SWBSDESS

 

Hinweis: Ihre Spende ist steuerabzugsfähig. Wir senden Ihnen gerne eine Spendenbescheinigung zu. Bitte vollständige Adresse auf der Überweisung angeben.

 

BUND Regionalverband Stuttgart

 

E-Mail:

bund.rv-stuttgart@bund.net

Rotebühlstr. 86/1
70178 Stuttgart

Tel.: 0711/61970-41

Der BUND ist eine anerkannte Natur-, und Umweltschutzvereinigung nach UmwRG und NatSchG Baden-Württemberg.

Suche

"Wer kämpft kann verlieren. Wer nicht kämpft hat schon verloren."

[Bertholt Brecht]